Bin ich
wütend, brodelnd, schäumend,
meide mich,
vergrämter Freund!
Mag wohl
sein, ich scheine träumend,
doch ich bin
viel rumgestreunt.
Hinterhöfe
warn mein Leben,
Gossenlicht
hat mich berührt.
Sieh mich
durch die Nächte schweben,
schau wie
dich mein Blick berührt.
Habe Blut und
Schmerz gesehen,
hab’
geschrien und getobt.
Mancher wird
das nie verstehen -
Doch ich
schon - bin kampferprobt!
Ich will dich
in Ruhe lassen,
wenn du mich
nur still verschweigst.
Doch ich
krieg dich schnell zu fassen,
wenn du
weiter Spielchen treibst.
Bin kein
unerfahr’ner Trottel,
der nur süße
Liedchen singt.
Wenn du
anspielst, meuchelst, metzelst,
zeig ich dir,
wie viel das bringt.
Suchst in mir
den falschen Gegner,
triffst du
mich, dann treff’ ich dich.
Schade, wenn
es in dir regnet,
doch, was
regnet, bin nicht ich.
Willst du
meinen Ruf zerstören,
brülle ich
dir hiermit zu:
„Wirst bald
manches Schlachtlied hören,
mit dem
Schmerz auf Du und Du!“
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